Freitag, 9. Dezember 2011

Kundgebung zur Situation in Griechenland und in Gedenken an Alexandros Grigoropoulos

Am Mittwoch, 7.Dezember 2011 wurde in Aachen eine antikapitalistische Kundgebung zur aktuellen Situation in Griechenland und gegen Polizeigewalt durchgeführt. Anlässlich des dritten Todestages von Alexandros Grigoropoulos'  wurde die Kundgebung terminiert.
An der Kundgebung nahmen ca. 25 Personen aus dem linksradikalen und autonomen Spektrum teil. Bei strömendem Regen und Hagel wurden Redebeiträge zur Polizeigewalt in Griechenland, aktuell beim Castor und in Aachen gehalten und themenbezogene Broschüren unter die vorbeiziehenden PassantInnen gebracht.
Nach 40 Minuten wurde die Versammlung aufgelöst. Im Anschluss gab es eine Diskussionsveranstaltung im Autonomen Zentrum Aachen bei der etwa 30 Personen teilnahmen.


„Die spinnen, die Griechen?“

Wir sind heute hier, um auf verschiedene Dinge aufmerksam zu machen. Zum einen wurde der Grieche Alexandros Grigoropolous vor drei Jahren von einem Polizisten erschossen, was eine weltweite Protestwelle nach sich trug. Dies wiederum führte – wie könnte es anders sein - zu massiver Polizeigewalt und Repression – die leider aber immer und überall zu finden ist, auch hier in Deutschland, auch hier in Aachen.
Zum anderen möchten wir auf die „Krisensituation“ der EU eingehen – und darauf, was Medien und Politik aus dieser machen. I

Zur Polizeigewalt
n der konventionellen Presse wird die griechische Bevölkerung oft mit einer sog. „Protestkultur“ in Zusammenhang gebracht. Oft wird suggeriert, die Griech_innen würden wegen jeder Kleinigkeit auf die Straße gehen, würden sich niemals mit etwas zufrieden geben und hätten nichts anderes zu tun als zu demonstrieren.
Doch die Gründe für die oftmals massiven Proteste werden sehr selten und dann meist verfälscht dargestellt. Die Menschen in Griechenland haben wie alle Menschen ein Recht darauf zu demonstrieren und ihre Meinung zu zeigen. weiterlesen auf linksunten.indymedia.org

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